Aus Liebe zum Lebensmittel.

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Seit 2020 setzen Andreas und Nicole Bögel alles daran, die kulinarische Welt um uns herum ein wenig nachhaltiger zu gestalten. Das bedeutet für die beiden hauptsächlich eins; Lieferketten so kurz wie nur irgend möglich halten.

Wild wird von Nicole und Andreas in heimischen Wäldern selbst geschossen, manches Gemüse wird aus dem eigenen Garten geerntet, Eier werden von ihren Wachteln gelegt und alles, was sie nicht selbst herstellen, anpflanzen oder jagen können, wird mit größter Sorgfalt möglichst regional und saisonal bezogen.

Briefing? Gibt’s nicht.

Den Start in die Selbständigkeit habe ich schon damals gestalterisch begleiten dürfen. Für Nicole und Andreas fing alles mit „Der wilde Odin“ an: Catering und mehr – so stand es im Logo. Doch aus dem "mehr" wurde ganz schnell ziemlich viel. Weder der Name, noch das Logo oder der Claim wurde dem allem noch irgendwie gerecht. Als dann noch der Zuschlag für das eigene Restaurant dazu kam, wurde es endgültig zu viel. Zu viel Wild, zu viel Unklarheit, zu viel von allem.

Ein konkretes Briefing gab es tatsächlich gar nicht, es war mehr ein Unfall. Denn als die Idee vom eigenen Restaurant plötzlich reale Gestalt annahm, kam die Frage auf, unter welchem Namen es eröffnet werden soll. „Der wilde Odin“ kam nicht infrage, da unglücklicherweise in unmittelbarer Nähe ein Restaurant mit ähnlichem Namen eröffnet wurde. Die Namensänderung brachte also den ganzen Rebranding Prozess ins Rollen.

Von der Speisekarte bis zum Social Media Content.

Neben dem neuen Branding gab es noch einige Baustellen, an denen ich gewerkelt habe. So habe ich zum Beispiel die Speisekarte konzipiert und gestaltet. Der Rücken aus Holz soll die Nähe zur Natur und der Deckel aus Leder die Verbundenheit zum heimischen Wild widerspiegeln. Zur besseren Übersicht wurden alle Speisen und die Getränke in Kapitel eingeteilt und optisch abgestuft, so finden sich die Gäste schnell zurecht und werden nicht erschlagen. Auch im Inneren der Speisekarte spielt die Haptik eine große Rolle, denn gedruckt wird auf schönem, 200g/qm schweren ungestrichenem Gmund Papier.

Damit sich das neue Brand Design wie ein roter Faden durch alle Markenberührungspunkte durchzieht, gab es noch einen Schwung hübsche Visitenkarten und auch einen ganzen Pool an Social Media Vorlagen, die nach Lust und Laune von Nicole & Andreas selbst verändert werden können. Apropos selbst verändern; die Webseite wurde via squarespace gestaltet, so sind die beiden nicht bei der kleinsten Text- oder Menüänderung auf mich angewiesen, sondern können alles ganz bequem selbst anpassen.

“Anika ist und bleibt eine wahre Künstlerin! Unsere Vorstellungen wurden bei weitem übertroffen! Keine und keiner hätte unser Konzept so verstanden wie sie und wirklich keiner hätte dies so elegant und schlicht verpacken können! ”

– Nicole & Andreas Bögel

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